Die Praxis Orthopädische Chirurgie Kiel vereint ihren Schwerpunkt
der operativen Therapie von Kniegelenk, Schultergelenk und Knorpel des Gelenkes mit einem interdisziplinären Therapieansatz, um die medizinische Behandlung individuell auf Sie abzustimmen.
Eingebettet in ein etabliertes Netzwerk,erstellen wir durch medizinische Fachkompetenz und spezialisierte Bildgebung Ihren individuellen Therapieplan.
In Praxisgemeinschaft bieten Ihnen Professor Dr. Varoga und Priv.-Doz. Dr. Peter Behrendt unter einem Dach auch eine konservative medizinische Behandlung an, abgestimmt auf Ihren persönlichen Therapieplan.
Operationsempfehlungen werden sehr individuell, nach Krankheitsbild, Verletzungsmuster, bildgebender Diagnostik und ihrer persönlichen Situation ausgesprochen.
Auch die alternativen, nicht operativen Therapieoptionen werden in einem ausführlichen Gespräch einfach und verständlich dargestellt und die Therapieerfolge gegeneinander abgewogen.
Dabei steht Ihnen das Team von OCK mit der Erfahrung von
jährlich über 700 operativen Eingriffen persönlich zur Seite.
KNIEGELENK
Das Kniegelenk ist häufig von Unfallfolgen oder Verschleißerscheinungen betroffen.
Da die maßgeblichen Strukturen des Kniegelenkes wie Knorpel und Meniskus keine Selbstheilungskräfte aufweisen, sind sie oftmals Ursache von Schmerzen und Funktionseinschränkungen. Weitere Ursachen für ein schmerzhaftes Kniegelenk sind angeborene Fehlstellungen oder Fehlbelastungen (X- oder O-Beine), die durch Hilfsmittelversorgung (Bandagen, Einlagen), Krankengymnastik, Infiltrationstherapien oder Akupunktur gebessert werden können. Bei Chronifizierung der Beschwerden sollte nach entsprechender radiologischer Untersuchung (Röntgen, MRT) die Notwendigkeit einer Operation überprüft werden. In speziellen Situationen kann durch ein frühzeitiges operatives Eingreifen die zunehmende Ausdehnung des Knorpel- oder Meniskusschadens verlangsamt oder gestoppt werden. Unfallverletzungen oder unfallbedingte Bandverletzungen (Kreuzbänder, Seitenbänder, Kniescheibenhaltebänder) bedingen zum Teil eine unmittelbare operative Therapie.
SCHULTERGELENK
Schulterschmerzen sollten möglichst frühzeitig konsequent medikamentös (Schmerzmittel) und/oder krankengymnastisch behandelt werden, da oftmals eine Chronifizierung droht. Ein Großteil der Schulterbeschwerden entsteht durch ein gestörtes Zusammenspiel der bewegenden Muskulatur (funktionelle Beschwerden), ohne dass zunächst Strukturschäden am Gelenk vorhanden sind. Hier kommen Krankengymnastik, Spritzen, Kinesiotaping und Stoßwelle zum Einsatz. Bei Chronifizierung der Beschwerden (Krankheitsdauer länger als 3-6 Monate) sollte nach entsprechender radiologischer Untersuchung (Röntgen, MRT) die Notwendigkeit eines operativen Eingriffes überprüft werden. Unfallverletzungen oder höhergradige Funktionsausfälle der Schulter (Schwäche der Muskulatur) bedingen zum Teil eine unmittelbare operative Therapie.
GELENKKNORPEL
Die allermeisten Knorpelschäden müssen zunächst nicht operativ behandelt werden. In Abhängigkeit der Intensität und Dauer der Beschwerden kann über Krankengymnastik, Bandagen- oder Tapeversorgung, Belastungsmodifikation und/oder Infiltrationen mit Eigenblut- oder Hyaluron ein Behandlungserfolg erzielt werden.
Die Operationsnotwendigkeit ergibt sich aus dem klinischen Erfolg der initiierten nicht operativen Behandlung oder der medizinischen Überlegung, durch ein frühzeitiges operatives Eingreifen die zunehmende Ausdehnung des Knorpelschadens zu verlangsamen oder aufzuhalten.
RETURN TO
ACTIVITY
Trotz der hohen klinischen Relevanz fehlen im Praxisalltag häufig die Zeit oder die Ressourcen für eine qualitative Bewertung des Rehabilitationserfolges nach einer Gelenkoperation. Zu diesem Zweck haben wir bei OC-Kiel einen Return-to-Sport-Test etabliert, welcher aus verschiedenen Kraft-, Sprung- und Agilitätstests besteht.
Auf der Basis der Testergebnisse können wir einschätzen, ab wann Sie erfolgreich in Ihr sportspezifisches Training und den Wettkampfsport zurückkehren können. Für festgestellte Defizite erhalten Sie individuelle Übungen zur gezielten Optimierung.